QR Code mit Linux generieren

Ein Beispiel für QR-Code

QR Codes werden immer beliebter. Diese zweidimensionalen Barcodes sollen auf die Dauer gesehen die Benutzung von Internet im echten Leben revolutionieren. Ursprünglich sollten diese Codes für Logistik eingesetzt werden, wofür sie allerdings relativ schnell zu gut waren. Ihre Kapazität ist ausreichend, um URLs zu codieren. Das nutzt Google zur Zeit für seinen URL-Kürzungsdienst goo.gl aus.

Doch auch am heimischen PC lassen sich solche QR-Codes relativ einfach und unkompliziert erstellen. Dazu benötigt man nur das Paket qrencode, das sich über

$sudo apt-get install qrencode

schnell aus den Quellen installieren lässt. Das Miniprogramm lässt sich über die Konsole sehr leicht und schnell bedienen, der Syntax lautet etwa folgendermaßen:

$ qrencode -o bejonet.png http://www.be-jo.net

bejonet in QR-Form

Und als Ergebnis erscheint das nebenstehende Bild im Homeordner. Wie diese Codes genutzt werden, kann man vor allem in Japan erkennen. Dort werden sie in Printmedien wie Zeitungen, Zeitschriften oder Plakaten verwendet. Mit mobilen Endgeräten, etwa dem iPhone oder Android-Handys (z.B. mit zxing), lassen sich die Bildchen interpretieren und im Browser aufrufen.

Für Ubuntu habe ich leider keinen vernünftigen Decoder gefunden, einzig pyqrcode schien viel versprechend, allerdings war ich nicht in der Lage, das Programm zu kompilieren. (Wenn es jemand geschafft hat, würde ich mich über eine Anleitung in den Kommentaren freuen 😉 )Wer die Codes aber dennoch am PC entschlüsseln möchte, dem seien die zahlreichen Onlinedecoder ans Herz gelegt, die diese Aufgabe gut übernehmen.

Schreibe einen Kommentar zu koarel Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert