App der Woche: xkill

xkill
Genre Programme „hart“ beenden
Preis kostenlos
Homepage x.org

Obwohl Linux als ein sehr stabiles Betriebssystem gilt, kommt es hin und wieder dennoch vor, dass sich ein Programm aufhängt. In Gnome ist es daran erkennbar, dass die Programmoberfläche in Graustufen angezeigt wird. Eingefleischte Windowsbenutzer würden hier zur Tastenkombination Strg + Alt + Entf greifen, unter Linux kann hierfür xkill benutzen.

Installation

xkill ist in den meisten Distributionen bereits vorinstalliert. Es ist Teil der X11-utils und könnte darüber nachinstalliert werden.

Benutzung

Das Programm ist darauf ausgelegt, Programme, die den X-Server verwenden, „hart“ zu beenden, eben zu killen. Es handelt sich um eine NOTLÖSUNG und sollte nicht als Alternative zum Schließen-Button genutzt werden.

Aufrufen kann man das Programm in den meisten Distributionen über die Tastenkombination Strg + Alt + Esc, allerdings ist dies in Ubuntu NICHT voreingestellt! Dies kann man aber nachholen, indem man den Systemeinstellungs-Eintrag „Tastatur“ aufruft und sich das Kürzel selbst einstellt.

Die Benutzung könnte aber auch so aussehen: Wenn sich ein Programm aufgehängt hat, benutzt man die Tastenkombination Alt + F2 um den Anwendungsstarter aufzurufen. Dort gibt man xkill ein und drückt Enter. Je nach Distribution wird der Mauszeiger nun zu einem Kreuz oder zu einem Totenkopf. Damit klickt man auf das zu beendende Programm. Abbrechen kann man den Vorgang wieder mit Rechtsklick.

Mit einem einfachen Klick wird das Programm beendet

Alternativen für die Konsole wären das Programm pkill programmname, und wenn alle Stränge reißen killall -9 programmname 

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