Warum Linux besser als Windows ist

Zehn Gründe, warum Linux besser als Windows ist

1. Linux ist Open Source

Linux
ist im Gegensatz zu Windows, aber auch zum Mac OSX komplett Open
Source. Das hört sich jetzt ziemlich nutzlos an, hat aber schon seine
Vorteile. Zum einem kann man sich den Quelltext anschauen und ihn auch
verändern. Das macht der normale Mensch natürlich nicht, aber da es
möglich ist, können viele Programmierer am System mitarbeiten, und
schnellere Bugfixes oder Updates bereitstellen.
Einen direkten vorteil hat es aber trotzdem noch: Man kann sich alles
selbst kompilieren, also die Programme aus dem Quelltext erstellen. Das
kann enorme Geschwindigkeitsvorteile bringen, da die Programme direkt
auf dem PC abgestimmt werden, und ist abhängig von dem Programm auch
gar nicht mal so schwer.


2. Mit Linux hat man mehr Auswahl

Da
es Open-Source ist, gibt es von Linux viele verschiedene
Versionen(Distributionen) , weil jeder Entwickler auf andere Dinge Wert
legt. So legt die Distribution Debian Wert auf extreme Stabilität. Es
werden die Programme erst ausführlich getestet bis sie in Debian
hineinkommen. Dadurch ist Debian natürlich immer unaktuell. Das krasse
Gegenteil davon ist Fedora, die Desktop-Version von Red Hat. Sie hat
immer die aktuellsten Programme und Features, ist dafür auch teilweise
instabil. Dann gibt es Distributionen, die Wert darauf legen, dass sie
einfach zu bedienen sind. Ein Beispiel dafür ist Ubuntu. Ubuntu stammt
von Debian ab, ist aber leichter zu bedienen und weit aktueller. Aber
nicht nur bei den Systemen hat man viel Auswahl, auch bei den
Programmen gibt es viele Verschiedene.
So kann man zwischen Gnome, KDE, Xfce und vielen Weiteren
Desktopumgebungen wählen. Jede ist wieder auf andere Sachen angepasst.
Gnome ist einfach zu bedienen, bei KDE hat man sehr viele
Einstellungsmöglichkeiten, ist aber trotzdem für den Normalanwender
bedienbar. Xfce läuft auch auf älteren Rechnern und ähnelt Gnome.
Eigentlich gibts für jede Anwendung immer viele Verschiedene Programme, und jeder kann sich nach seinen Bedürfnissen bedienen.

3. Linux ist kostenlos

Linux,
und eigentlich alle Programme dafür sind kostenlos. Das fängt beim
Basissystem an, geht dann über den Browser (Firefox, Opera, Konqueror),
das Officepaket (OpenOffice, KOffice, Abiword), bis zu modernen
3D-Spielen (Glest, OpenArena, AlienArena)
Man kann natürlich seine Open Source Programme auch verkaufen,
allerdings kann dann jemand anderes kommen, und den Quellcode nehmen
und das gleiche Programm kostenlos anbieten wie es beispielsweise bei
Red Hat Enterprise Linux und CentOS geschieht (Der Vergleich hinkt
allerdings ein bisschen, da Red Hat seine Produkte mit Support
anbietet, CentOS nicht, man zahlt also für den Support und nicht fürs
Produkt)

4. Linux sieht einfach besser aus

Linux sieht auch
einfach besser aus als Windows. Natürlich nicht in der
Standardkonfiguration, aber nach ein paar Einstellungen kann nichtmal
ein Apple Compuer Linux das Wasser reichen. So kann man, im gegensatz
zu Windows, mehr als die drei Standard-Skins benutzen. Auf gnome-look.org kann man sich für Gnome tausende Skins runterladen.
Man kann aber auch den Bootscreen oder den Loginscreen seinen vorlieben
anpassen. Und man kann aus vielen verschiedenen Panelen, Docks,
Screenlets sich bedienen und seinen Desktop anpassen.
Der Größte unterschied dürfte allerdings in den Desktopeffekten liegen.
Unter Linux kann man mit Compiz Fusion sehr viele mehr oder weniger
Nützliche Effekte benutzen. Zu den nützlichen gehört wohl, dass man
seine virtuellen Arbeitsflächen auf die verschiedenen Seiten eines
Würfels projizieren und dann ganz einfach zwischen ihnen umschalten
kann. Eine weitere Nützliche Funktion ist sicherlich die Zoom
Funktion. Damit kann man in den Bildschirm hineinzoomen, was vor allem
für Personen mit Sehschwäche von Vorteil ist. Ein weiteres tolles
Feature von Compiz sind die aktiven Ecken. Wenn man mit dem Mauszeiger
in eine Ecke kommt, wird eine Benutzerdefinierte Aktion durchgeführt,
wie beispielsweise den Desktop anzuzeigen, oder alle offenen Fenster
nebeneinander anzuordnen.
Zu den eher Unnützen Features gehört wohl, dass man es auf dem Desktop
schneien lassen kann, oder dass die Fenster beim bewegen wackeln.

5. Linux ist sicherer

Auch ein wichtiger Vorteil von Linux ist die Sicherheit.
So sind unter Linux Desktop-Firewalls und Antivirenprogramme nutzlos, weil es keine Schädlinge für Linux gibt.
Außerdem gibt es noch Sicherheitsfeatures die einen Angriff erheblich
erschweren. So nutzt man Linux gewöhnlich mit einem eingeschränkten
Konto, und nicht wie Windows mit einen Administratorkonto. Wenn man
kurzzeitig Administratorenrechte braucht, dann kann man sich diese für
genau eine Anwendung verschaffen. Auch brauchen viele Einstellungen die
Eingabe des Kennworts (vor allem die, mit denen man theorethisch das
System kaputt machen kann) Man muss also bei jedem Installieren eines
Programmes sein Kennwort eingeben, sodass kein Unbefugter ein Programm
installieren kann.

So, das wars von mir für heute, die anderen 5 Gründe kommen morgen oder irgendwann anders 😉

Gruß Joe

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