App der Woche: Tank-Datenbank
Inhaltsverzeichnis
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Tank Datenbank | |
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Genre | Verkehr |
Preis | kostenlos |
Homepage | harnisch.at |
Jeder Autofahrer schimpft über die Benzinpreise und flucht, wenn der Tank mal wieder leer ist. Die heutige App der Woche kann dies auch (noch?) nicht verhindern. Aber sie kann helfen, den Überblick über den tatsächlichen Verlauf der Benzinpreise zu behalten.
Installation
Die kostenlose App ist im Google Play Store verfügbar. Es ist mir nicht bekannt, ob diese App auch für andere Plattformen entwickelt wird.
Die Funktionen
Die App ist sehr einfach aufgebaut. Im Hauptmenü kann man die Autos verwalten, deren Tankvorgänge erfasst werden sollen. Außerdem kann man dort die Auswertung anwählen.
Fahrzeuge
Da die App mehrere Fahrzeuge verwalten kann, ist die einfache Eingabe eines Aussagekräftigen Titels hier möglich. Später kann man die Auswertungen für jedes Auto einzeln betrachten.
Tankvorgänge
Dies ist das Herzstück der App. Nach dem Tankvorgang sind folgende Eingaben möglich:
- Datum und Uhrzeit
- KM-Stand des Autos (wahlweise Tageskilometerstand)
- Tankvolumen
- Rechnungsbetrag
- Kommentar
Daraus berechnet die App folgende Daten:
- Verbrauch [l/100km]
- Fahrtkosten [€/100km]
- Spritpreis [€/l]
Die Daten werden tabellarisch angezeigt.
Auswertung
Es stehen vielseitige Auswertemöglichkeiten zur Verfügung, die als Diagramm angezeigt werden. Dazu gehören der Spritpreis, die Fahrtkosten und der Verbrauch.
Für Vielfahrer lohnt sich auch die Funktion Monatsabrechnung.
Tankstellen
Bei eingeschaltetem GPS ist die App auch in der Lage, für Deutschland, Österreich und der Schweiz die nächstgelegenen Tankstellen anzuzeigen. Ist man registriert, kann man zu jeder Tankstelle die Spritpreise hinterlegen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei Einführung der Benzinpreis-Meldestelle hier eine Schnittstelle sein wird.
Backup/ Restore
Die Datenbank kann als XML exportiert und auch importiert werden. Somit können die Daten auch am PC angesehen und bearbeitet werden.
Fazit
Gegenüber der altbewährten Methode mit Zettel und Bleistift hat man in der Tank-Datenbank sofort die Auswertung über Verbrauch und Fahrtkosten parat. Außerdem kann man sich den Verlauf dieser Daten schön übersichtlich darstellen lassen.
Einzig das nachträgliche Einfügen von Tankvorgängen ist eine nervige Herausforderung, da hier die interne Plausibilitätsanalyse Probleme bereitet.
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