Neuinstallation aller Systeme
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Nach einigem hin und her habe ich mich dazu entschlossen, meinen gesamten PC neu zu belegen und sowohl auf der internen, als auch auf der externen Festplatte nach einer Formatierung die Betriebssysteme neu zu installieren. Anlass hierzu war die neue Alpha von Ubuntu „Karmic Koala“, die ich mir so oder so geholt (und komplett neu installiert) hätte.
Mein Plan sieht vor, dass ich zwei Systeme (naja, sagen wir eines, denn 0,5 + 0,5 = 1 ) auf der internen Festplatte installiere, und drei auf der externen. Die Verteilung wird dabei wie folgt aussehen:
interne Festplatte (250 GB)
Windows Vista (weiß der Geier welche Ausführung)
Ubuntu „Karmic Koala“ (beginnend mit der dritten Alpha)
externe Festplatte (320 GB)
Debianbasierend
Red Hat basierend
Erläuterung
Auf der internen Festplatte brauche ich ein Betriebssystem, das ich täglich benutzen kann. Es sollte so stabil sein, dass ich ohne permanente Neustarts auskomme, die Grundbedürfnisse befriedigen kann (v.a. surfen und Bildbearbeitung) und das in absehbarer Zeit als Release erscheint. Da ich seit der ersten Alpha von Karmic trotz täglicher (!!) Benutzung nur einen Absturz hatte, fiel die Entscheidung dahingehend, dass es fest auf der internen Festplatte installiert werden kann.
Außerdem wird für mein künftiges Studium ein Windows von Nöten sein. Da ich es mir ziemlich schwierig vorstelle, Windows auf einer schon „belegten“ Festplatte zu installieren, ohne dass Daten verloren gehen, nutze ich diese Gelegenheit, es nebenbei zu halten. Es wird ca. 180 GB von mir bekommen, da ich meine Daten, die alle Betriebssysteme nutzen sollen (etwa Musik), dort speichern muss. Beim Kauf meines Laptops war es leider eh schon dabei.
Für die externe Festplatte habe ich mir ein stabiles Ubuntu gewünscht, da ich unter Karmic leider noch keinen Grafiktreiber installieren kann und ich diverse grafische Schmankerl auch unter Ubuntu testen möchte.
Außerdem wollte ich schon immer ein rolling Release Betriebsstem haben, darum nahm ich mir vor, Sidux in der KDE Version zu installieren. Das ist dann auch gleich das zweite große Experiment, da ich mit KDE nur Virtual-Box-Erfahrungen hatte. Und diese dauerten kaum länger als 10 Minuten.
Und um auch einmal zu sehen, was die „Konkurrenz“ (wenn ich sie so bezeichnen darf) zu bieten hat, möchte ich das große Betriebssystem Fedora 11 holen, das mit Plymouth bootet. Da es in Ubuntu leider nie kommen wird, muss Red Hat mir diesen Spaß ermöglichen. Außerdem hörte ich von einem intelligenterem Updateverhalten, dass nur die tatsächlichen Änderungen bezieht und nicht die ganzen Pakete.
Daten sichern?
Ja, das werde ich noch tun. Die Hauptdaten (Musik, Dokumente etc.) werde ich für die Installation auf der internen Festplatte auf der externen speichern und später zurückschieben. Wichtige Konfigurationsordner (etwa ~/.mozilla ) werden zusätzlich auf einer SD-Karte gesichert.
Wann gehts los?
Geplant ist es für den heutigen Tag. Allerdings erst nach dem Schlafen 😀 Mal sehen ob sich noch etwas an diesem Projekt ändert…
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