Obama setzt auf Open Source

Hallo zusammen!

Als am 20.1. der 44. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, sprachen viele von einem historischen Tag, ein Tag des Wechsels an dem sich alles auf der Welt ändern wird. Höchstwahrscheinlich bezog sich die Mehrheit dieser Freudenrufe auf die erstmals schwarze Hautfarbe eines Präsidenten, aber ein winziger Bruchteil rief dies auch aus einem anderen Grund aus!

Nachdem Obama ankündigte, dass verschiedene Vorgänge im Gebiet der Behörden transparenter werden und die Kosten in den Ämtern gesenkt werden sollen, interpretierte es der von Sun Microsystems bekannte Scott McNealy als Umstieg auf Open Source Software im Weißen Haus. Die Vereinigten Staaten investieren 400 Mrd $ allein in Lizenzen für propiretäre Software.

Einen besseren Hinweis auf diese Bedeutung als die (windige) Interpretation liefert die Homepage des Weißen Hauses selbst: Bis auf Außnahmen stehen alle Inhalte unter der CC 3.0 Lizenz. Ein, wie ich finde, Schritt in die richtige Richtung.

Im, aus europäischen Verhältnissen gesehenen, Steuerparadies Amerika können die 400 Mrd $ wirklich für etwas besseres ausgegeben werden als für Microsoft. Durch die niedrigen Steuern werden nämlich alltägliche Dinge, wie etwa Straßen, vollkommen vernachlässigt.

Sollte dies tatsächlich stimmen, bedeute dies, dass die tatsächlich ein „historischer Tag“ werden könnte. Ein Tag, an dem der mächtigste Mensch der Welt mit gutem Beispiel vorran geht und endlich dem Lizenzendschungel aus dem Weg geht und Geld dort einspart, wo man es am einfachsten machen kann: An Lizenzschlüsseln für Windows.

Mit freundlichen Grüßen, Benni

Artikel auf Ikhaya basierend.

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