Skype 2.2 – Linux wurde nicht vergessen
Unglaublich, aber wahr: Skype hat nach gefühlten Jahren endlich wieder eine neue Version für Linux veröffentlicht.
Es dürfte mittlerweile schon über ein Jahr her sein, dass ich in der Entwicklung dort etwas getan hätte, umso überraschender ist diese Nachricht.
Die neue Version kann man sich auf der Skype Homepage herunterladen, sie liegt als Paket für die gängigsten Distributionen vor. Wer Skype über die Canonical Partner Quelle installiert hat, bekommt die neuste Version automatisch mit den Systemupdates.
Zwar gab es eine ganze Menge an Verbesserungen und Vereinfacherungen, aber mit der Windows-Version kann es dennoch nicht mithalten (hier ist Skype wohlgemerkt schon bei Version 5.1!). Dort hat man immernoch unheimlich viele Vorteile, denn seit Anfang des Jahres sind dort die lange erwarteten Videokonferenzen möglich. An solche Dinge ist hier noch gar nicht zu denken.
Was sich verbessert hat (zumindest bei mir) sind die Kontextmenüs. Keine Ahnung woran das lag, aber bisher wurden diese bei mir mit dunkelgrauer Schrift auf dunkelgrauem Hintergrund angezeigt, lesen nur bei Mouseover möglich.
Was sich jedoch noch nicht geändert hat, ist die unglaubliche Fensterflut die man erlebt, sobald man eine Konversation führt. Telefonat, Textnachrichten und Dateiversand bekommen jeweils ein eigenes Fenster, was den Desktop trotz Compiz unheimlich zumüllt.
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